Willkommen im Maison de la Lumière

Im Maison de la Lumière existieren die Gedanken der großen Pioniere der Fotografie nicht nur in der Vergangenheit – hier sind sie gleichzeitig und übereinander, in einer untrennbaren Einheit aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Die Visionen von Joseph Nicéphore Niépce, Louis Daguerre, George Eastman und vielen anderen sind hier nicht nur Erinnerung, sondern lebendige, fortwährende Impulse. In diesem geistigen Raum verschwimmen die Grenzen der Zeit: Was gestern erschaffen wurde, wirkt heute und wird noch morgen weiterwirken. Vergangenheit und Zukunft sind ein und dasselbe, in einem stetigen Dialog, der die Entwicklung der Fotografie in einem nie endenden Fluss von Ideen und Inspirationen zeigt.

Philippe Kahn – der Mann, der den Moment teilbar machte.
Als er auf die Geburt seiner Tochter wartete, verband er Kamera, Laptop und Mobiltelefon und verschickte das erste Bild in Echtzeit.
Was aus einem persönlichen Moment entstand, veränderte die Art, wie wir Erinnerungen festhalten - für immer.

Neugierig geworden?
Komm vorbei – und bring Freund:innen mit.
Cher Niépce wartet.

Cher Niepce öffnet Türen in die Vergangenheit – und neue Blickwinkel auf die Zukunft.

cherniepce.ch

 

 

 

Der berühmte französische Fotograf Nadar (eigentlich Gaspard-Félix Tournachon) hatte eine klare und sehr einflussreiche Sicht auf die Porträtfotografie. Einer seiner bekanntesten und oft zitierten Aussprüche lautet sinngemäß:

„Das Geheimnis der Porträtfotografie liegt nicht in der Technik, sondern in der Fähigkeit, den Charakter des Modells zu erfassen.“

Er betonte, dass es beim Porträt nicht um reine technische Perfektion oder das äußere Erscheinungsbild gehe, sondern darum, das Wesen, die Persönlichkeit, den "inneren Menschen" eines Porträtierten sichtbar zu machen. Technik sei notwendig, aber nicht ausreichend.

GEORGE EASTMAN würde sagen...

 

„Wenn ich mir die heutigen Handys ansehe, bin ich erstaunt, wie weit die Fotografie gediehen ist. Was einst eine schwere und komplexe Apparatur war, ist nun ein kleiner Apparat, den jeder jederzeit in der Tasche trägt. Es erfüllt mich mit Freude zu sehen, wie die einfache Aufnahme von Momenten für jedermann möglich geworden ist. Die Idee, das Festhalten von Bildern für die breite Masse zugänglich zu machen, ist wahrlich ein großer Fortschritt. Es fühlt sich an, als hätten wir mit Kodak den ersten Schritt getan, und nun trägt die ganze Welt diese Vision weiter.“